Souveräner „Start-Ziel-Sieg“ der Damen in Vreden!

1. Damen 2024/25

Am Sonntagnachmittag stand für die Sendenhorster Handballerinnen die wohl weiteste Auswärtsfahrt der Saison auf dem Programm. Ganz knapp vor der holländischen Grenze mussten die Sendenhorsterinnen in Vreden ihr Auswärtsspiel bei der DHG Ammeloe/Ellewick 2 absolvieren.

Das Hinspiel in eigener Halle fiel seinerzeit noch sehr deutlich aus, doch dennoch wollte man aufgrund der guten Ergebnisse des Gastgebers – gerade in ihren Heimspielen gegen Topteams wie unter anderem Tecklenburger Land 2 – dieses Team absolut ernst nehmen und konzentriert zu Werke gehen.

Und entsprechend motiviert begann die SG und führte zu Beginn immer mit 2 Toren, ehe die DHG Ammeloe/Ellewick 2 zum ersten und einzigen Mal in dieser Partie in der 13. Minute zum 4:4 ausgleichen konnte.

Die Sendenhorsterinnen blieben fokussiert und wechselten auf allen Positionen munter durch. Die Gäste führten zur Halbzeit durch einen Treffer von Franziska Wiggers quasi mit der Schlusssirene mit 14:11.

„Wir mussten in der Halbzeit nicht viel sagen. Wir haben die Abwehr etwas umgestellt und sind direkt nach der Halbzeit mit einer sehr guten Phase auf 17:12 weggezogen.“

Im zweiten Durchgang hatten die Sendenhorsterinnen Spiel und Gegner im Griff, trafen von allen Positionen und alle Spielerinnen hatten dabei ihre Einsatzzeiten. Am Ende gewann die SG souverän ihr Auswärtsspiel in Vreden mit 28:21.

„Es war wichtig, dass die Mädels fokussiert waren von Beginn an. Ich habe mehrfach wiederholt, dass du in dieser Liga niemanden schlägst, wenn die Einstellung nicht stimmt.
So etwas passiert im Sport oft genug und diesen kleinen Charaktertest hat die Mannschaft bestanden.
Ammeloe/Ellewick 2 ist spielerisch besser, als es der Tabellenplatz aussagt.
Wir bereiten uns in den kommenden 3 Wochen jetzt in Ruhe auf die letzten 3 ‚Knallerpartien‘ gegen Tecklenburger Land und zweimal gegen Everswinkel vor.
Für uns als Aufsteiger sind das Festspiele, wenn du zu so spätem Zeitpunkt der Saison dich da oben noch mit den Besten messen darfst – und wir werden diese Spiele einfach ganz bewusst genießen.
Denn Fakt ist, dass die Mädels jetzt schon mehr erreicht haben, als man als Aufsteiger vor der Saison von ihnen erwarten durfte.“