Die 1. Herrenmannschaft der SG Sendenhorst hat mit einem deutlichen 25:9 (12:6)-Erfolg gegen den VfL Eintracht Mettingen ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt. Damit fährt das Team den 14. Saisonsieg ein und bleibt im Rennen um die Tabellenspitze.
Defensive Dominanz und klare Verhältnisse

Die Partie begann ausgeglichen, in den ersten zehn Minuten konnte Mettingen noch mithalten. Doch dann zog Sendenhorst das Tempo an, setzte sich kontinuierlich ab und ging mit einer komfortablen 12:6-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit zeigte die Abwehr eine herausragende Leistung, sodass die Gäste kaum noch zu klaren Abschlüssen kamen. Lediglich drei Gegentore in 30 Minuten unterstreichen die Defensivstärke der SG. Lennart Timmes war mit sieben Treffern der erfolgreichste Werfer.
Nächster Gegner ist der SC Hörstel, gegen den die Sendenhorst am kommenden Sonntagabend um 18:00 Uhr auswärts antritt. Im Hinspiel gab es einen deutlichen 28:13-Sieg.
Starke Nerven bringen den Damen die Tabellenführung
Die Damen der SG Sendenhorst feierten in der Bundesligahalle des TV Emsdetten einen hart erarbeiteten 26:22-Auswärtssieg gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers und sicherten sich damit die aktuelle Tabellenführung.
Führung ausgebaut, aber Spannung bis zum Schluss

Nach einem kurzen Rückstand zu Beginn (0:2) fanden die Sendenhorsterinnen schnell ins Spiel und gingen mit einer 15:11-Führung in die Halbzeit. Acht Minuten nach Wiederanpfiff betrug der Vorsprung sogar sieben Tore (19:12), doch dann brachten notwendige Wechsel und Verletzungen einen Bruch ins Spiel. Emsdetten nutzte die Phase und glich sieben Minuten vor Schluss zum 20:20 aus. Doch anstatt das Spiel noch aus der Hand zu geben, bewiesen die Sendenhorsterinnen Nervenstärke und drehten in den Schlussminuten noch einmal auf.
Würfelpech für die weibliche E-Jugend
Die weibliche E-Jugend unterlag unglücklich mit 13:14 beim SC Westfalia Kinderhaus. Nach einer starken ersten Halbzeit und einer 10:7-Führung mussten die Mädels in den Schlusssekunden das entscheidende Gegentor hinnehmen. Zwischenzeitlich lag die SG sogar mit vier Treffern in Front, doch am Ende fehlte das letzte Quäntchen Glück, um die Partie für sich zu entscheiden.
Bis bald in der St. Martin Halle!