Die Vorbereitung auf das gestrige Spitzenspiel beim SV Adler Münster war alles andere als ideal, da die SG Damen eine verhältnismäßig lange Pause durch Verlegungen hinter sich hatten, währenddessen der Gastgeber aus Münster im Spielfluss war. Zudem mussten die Gäste auf eine ganze Reihe wichtiger Spielerinnen verzichten. Gefordert waren nun alle anderen und so appellierten die Trainer vor dem Spiel deutlich vor allem an die Leidenschaft und die Bereitschaft den berühmten „Schritt“ mehr zu machen und zeigten auf, welche Wichtigkeit dieses Spiel für den weiteren Verlauf der Saison haben kann.
Aus stabiler Deckung heraus angreifen
Und dieser Appell schien bei jeder einzelnen SG Spielerin angekommen zu sein. Eine äußerst stabile und leidenschaftlich arbeitende Deckung in Zusammenarbeit mit einer sehr starken Anna Sitterle sorgten dafür, dass der Gastgeber zur Halbzeit gerade einmal auf 7 Tore kam. Zudem war der Angriff der SG Damen sehr spielfreudig und konsequent im Abschluss, sodass die Partie mit dem Halbzeitpfiff beim 7:20 für die SG im Grunde schon entschieden war.
„Das war totale Begeisterung“
Im zweiten Durchgang verwalteten die Sendenhorsterinnen diesen Vorgang bis ins Ziel und ließen Adler Münster nie den Hauch einer Chance noch einmal ranzukommen. Schlussendlich gewannen die Damen das Spitzenspiel des Wochenendes deutlich mit 30:18.
„An dieser Mannschaftsleistung gibt es nicht viel zu kritisieren und das tun wir auch nicht. Im Gegenteil, dass was die Mädels da gerade in der ersten Halbzeit gezeigt haben, war totale Bereitschaft und die von uns immer wieder geforderte Mentalität haben die Mädels absolut an den Tag gelegt und eindrucksvoll unsere Ambitionen untermauert. So tritt man in einem solchen Spiel auf.“, konnte Kai Hiller, der Trainer des Teams, nach dem Spiel zufrieden über seine Mannschaft berichten.
Donnerstag um 19:15 Uhr geht es für die Damen weiter
Am kommenden Donnerstag um 19:15 Uhr geht es dann endlich in eigener Halle gegen die SGH Steinfurt 3 weiter und das Team hofft dabei auf zahlreiche Unterstützung.
Bis bald in der St. Martin Halle!