Dem Seniorenbereich auf den Fersen – Faktencheck Jugend

Wir verstehen Nachwuchsarbeit

Dass sich die Anzahl an sportlich-aktiven Kindern und Jugendlichen verringert, ist für die meisten von Euch sehr wahrscheinlich keine Neuigkeit mehr. Dass es umso wichtiger ist, in die Zukunft des Handballsports zu denken, weiß wahrscheinlich mittlerweile jedes Kind.

In unserem kleinen Ort Sendenhorst ist dieses Thema kein ungeschriebenes Blatt. Auch wir schauen mit einem nachdenklichen, aber auch mit einem lachenden Auge auf unsere SG Handballabteilung.

Aktuell haben 143 Kinder und Jugendliche Spaß daran, im Sendenhorster Handballverein ihr sportliches Talent unter Beweis zu stellen – vor allem unsere Bambinis und Minis haben erkannt, wie dynamisch, spannend und facettenreich unser Handballsport ist. Um in der aktuellen Saison alle 9 Jugendmannschaften besser als ausreichend betreuen zu können, engagieren sich insgesamt 23 Jugendtrainer in diesem Bereich. Sie sind nicht nur für den Vorstand, sondern auch für die jungen Handballbegeisterten unverzichtbare Kräfte, auf die wir sehr stolz sind.

Aus 9 aktuellen Jugendmannschaften werden in der Saison 2023/24 dann 10 Jugendmannschaften – ein Fakt hierzu: Sieht man sich Vereine in der Nachbarschaft an, zählen wir derzeit zu den TOP 3 Vereinen, die im Jugendbereich die meisten Mannschaften stellen können.

Apropos TOP 3: Der zweitbeste Torschütze des Saisonspiels SG Sendenhorst 1. Herrenmannschaft gegen die 1. Mannschaft aus Ascheberg/Drensteinfurt war Justus Ossenbrink, der gerade einmal 19 Jahre jung ist und als Eigengewächs unserer SG sehr schnell in unserer ersten Herrenmannschaft Fuß gefasst hat.

Da das Durchschnittsalter der gesamten Mannschaft 27,1 Jahre beträgt, kann man natürlich darauf schließen, dass es eine Mischung aus Alt und Jung, Erfahren und noch Formfähig ist, die mit Sicherheit positive Ergebnisse in der Zukunft erzielen wird. Jeder, der selbst im Handballsport aktiv war, weiß, wie wichtig und gut es ist, ältere Spieler in der Mannschaft zu haben, die die jungen mitreißen und auf verschiedenste Gegner vorbereiten.

Ein Pluspunkt für unsere SG Sendenhorst Handball ist zudem, dass wir bisher noch keine Handball-Spielgemeinschaft mit einem anderen Verein gegründet haben bzw. gründen mussten. Das heißt aber nicht, dass wir nicht mit unseren Nachbarvereinen eine gute Zusammenarbeit pflegen.

Wie gut die Zusammenarbeit zwischen der SG Sendenhorst und den Nachbarvereinen, speziell Ascheberg/Drensteinfurt, Everswinkel und Ahlen in den vergangenen Jahren war und aktuell noch ist, zeigt die Tatsache, dass sowohl Spieler aus den Nachbarvereinen im Jugendbereich bei der SGS spielen – wenn es in Ihrer Altersstufe im Heimverein kein passendes Angebot gibt – als auch Spieler der SGS zu anderen Vereinen wechseln, wenn das gleiche zutrifft, oder eine besonderes Talent gefördert werden kann und ein höherklassiger Einsatz sinnvoll ist.

Und von dem Leistungsgedanken abgesehen, liegt es unserer Handballabteilung, insbesondere dem Vorstand, sehr am Herzen, so vielen Kids, wie es nur geht, das Handballspielen zu ermöglichen. Der Spaß steht hierbei klar im Vordergrund und nicht der absolute Leistungsgedanke. Besonderen Talenten wird das Angebot gemacht, in höherklassigen Mannschaften in der Nachbarschaft eine zusätzliche Ausbildung zu erfahren.

Ein letzter Fakt dazu: Mehrere unserer Jugendspieler spielen in höherklassigen TOP-Vereinen, sowohl im Jugend, als auch im Seniorenbereich, und das häufig als Leistungsträger. Mara Steiling, Lea Westmeier, Monja Schlautmann, Robin Hohmann, Fiete Austermann und Tom Fleuth sind nur ein paar Namen, die ihre handballerischen Wurzeln in der SG Sendenhorst Handballabteilung haben und von unserer Nachwuchsarbeit heute noch profitieren.

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