Nach der guten Leistung und der knappen Niederlage am vergangenen Wochenende beim Aufsteiger Everswinkel 3, traten die Sendenhorsterinnen nun beim direkten Konkurrenten um Platz 3, der HSG Tecklenburger Land 2 an. Die heimstarken Tecklenburgerinnen stellen eine sehr erfahrene Mannschaft, die schwer zu bespielen ist, da sie eine sehr robuste 6:0 Abwehr stellen und dort wenig Tore erzielt werden können, die ohne einen letzten Kontakt ablaufen.
Doch darauf war die SG vorbereitet und zeigte das Gegenmittel gleich zu Beginn. Einfache Tore aus dem Tempo ohne ins gebundene Spiel zu müssen und hohe Laufbereitschaft sorgten zu Anfang für eine 5:1 Führung. Erst danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel und glichen erstmals in der 20. Minute aus. Dabei spielten die Gastgeberinnen immer wieder sehr gut ihre Kreisläuferinnen frei und ihre Stärke aus.
Beim Stand von 12:12 ging es in die Halbzeit. Bis zur 48. Minute blieb es eine offene Partie. Beim Rückstand von 17:18 zogen die Sendenhorsterinnen noch einmal spürbar das Tempo an und ein 4:0 Lauf innerhalb von 2 Minuten zum 21:18, brachte die Wende. Diese Führung gab die SG nicht mehr aus der Hand und gewann das wichtige Auswärtsspiel verdient mit 25:23.
„Wir wussten sehr genau, was uns dort erwartet und es ist auch genauso eingetreten. Einfache Tore erzielst Du da nur über Tempo, alles andere kann schon mal richtig weh tun. Die Vorgabe, das Tempo immer wieder hochzuhalten und die bessere körperliche Verfassung hintenraus zu nutzen, haben die Mädels umgesetzt und sich diesmal überhaupt nicht von einer gewissen Körperlichkeit beeindrucken lassen. Das war ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt. Unterm Strich sind wir nun vor dem letzten Spieltag sicherer Dritter und diese Leistung der Mädels, als Aufsteiger, ist gar nicht hoch genug zu bewerten.“
Am Samstag, dem 10.5. um 15:15 Uhr kommt es nun noch einmal zum Duell mit dem Aufsteiger aus Everswinkel und dem Abschluss einer hervorragenden Saison.
„Da wird nicht nur die Tribüne brennen, soviel ist sicher.“
Bis bald in der St. Martin Halle!
