Aufstiegschancen gewahrt: Sendenhorsterinnen auf dem Weg zum Erfolg
Ein Sieg aus den letzten vier Spielen musste noch her um sich auch rechnerisch sicher für die Aufstiegsrunde zu qualifizieren und am Donnerstag Abend bestand im Nachholspiel gegen die Warendorfer Spielunion in eigener Halle die Chance dieses erste Ziel zu erreichen. Warendorf hat zuletzt auf sich aufmerksam gemacht und in dieser Saison schon zweimal gegen das Spitzenteam aus Greven gepunktet ud in Greven auswärts sogar gewonnen. Man war demnach gewarnt. Die erfahrene Warendorfer Mannschaft verlangte dem Gastgeber alles ab und so konnten sich die Sendenhorsterinnen erst spät in der ersten Halbzeit durch drei Tempogegenstöße leicht absetzen und gingen mit einer 16:13 Führung in die Pause.
Spannung bis zum Schluss: Ein hart erkämpfter Sieg gegen Warendorf
Direkt mit Beginn der zweiten Halbzeit legten die Gastgeberinnen nach und erhöhten auf eine 18:13 Führung. Gut 12 Minuten vor dem Ende kamen die Gäste aufgrund einiger Unterzahlsituationen der Gastgeber noch einmal bis auf 1 Tor heran, doch der Tabellenführer hatte immer die passende Antwort und legte trotz fortlaufender Spieldauer in der Abwehrarbeit und dem schnellen Umschaltspiel noch einmal etwas drauf. Mit einem 4:0 Lauf und dem 28:23 Zwischenstand war dann der Bann gebrochen. Die letzten 8 Minuten spielten die Gastgeberinnen um „Mittelspielerin“ Jana Winkelkötter sehr clever zu Ende und feierten diesen enorm wichtigen Sieg mit ihren Zuschauern, die auch am Donnerstag Abend zahlreich den weg in die Halle fanden.
Blick nach vorn: Die Sendenhorsterinnen setzen auf Unterstützung und Zielstrebigkeit
„Der erste Schritt zu unserem gemeinsamen Ziel ist getan und wir sind mächtig stolz auf de Mannschaft. Wir werden uns aber jetzt nicht zurücklehnen. Wir wollen jetzt alle das Maximum. Wollen am Sonntag gegen Darup im Heimspiel den nächsten Sieg um dann im entscheidenden Spiel am kommenden Wochenende gegen Greven unsere Ausgangsposition für die Aufstiegsrunde zu verbessern. Da werden wir jeden einzelnen Zuschauer benötigen und hoffen auf eine rappelvolle Halle.“